Osteopathie

Die Osteopathie bietet in Abhängigkeit von der individuellen Situation und Diagnose eines Patienten eine eigene Therapieform oder auch eine sinnvolle Ergänzung mit anderen Therapieformen und Maßnahmen wie z.B. Homöopathie, Physiotherapie, Psychotherapie, Zahnheilkunde und Kieferorthopädie u.a.

Zweck einer Osteopathiebehandlung ist, die Funktionsstörungen und Blockaden, die eine Krankheit begünstigen, zu lösen und dem Körper somit zu helfen Gesundheit wiederzuerlangen. Eine Osteopathiebehandlung ist bei den meisten Krankheiten sinnvoll, da diese oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind. Der Osteopath behandelt daher nie einzelne Krankheiten und Beschwerden sonder immer den Patienten in seiner Gesamtheit.

Behandlung

Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgen Diagnose und Behandlung ausschließlich mit den Händen. Bei der Untersuchung kann der Osteopath Schicht für Schicht des Gewebes ertasten und Bewegungseinschränkungen und Spannungen erspüren und mit der osteopathischen Technik behandeln.

Eine osteopathische Behandlung dauert durchschnittlich 50 Minuten, der Körper kann 2 bis 3 Wochen auf die osteopathische Behandlung reagieren. Jede weitere Behandlung  wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt. Durchschnittlich kann eine Verbesserung der Beschwerden nach bis zu 4 Sitzungen beobachtet werden, allerdings ist der Verlauf vom individuellen Einzelfall abhängig.

Was wird behandelt?

Im Bereich des Bewegungsapparates:

Gelenkbeschwerden, Skoliose, Hexenschuß, Ischialgie, Schleudertrauma, Verstauungen, Traumen anderer Art...

Im internistischen Bereich:

Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Nahrungsunverträglichkeiten, funktionelle Herzbeschwerden, Operationsfolgen wie Verwachsungen und Narben...

Im urogenitalen Bereich:

Menstruationsbeschwerden, Geburtsvorbereitung und -nachsorge, klimakterische Beschwerden, unerfüllter Kinderwunsch...